Aus den Augen aus dem Sinn,
aus die Flamme, die mir selig brannte,
seit ich nicht mehr bei dir bin
und dein Herz sich nicht zu mir bekannte.

So verliebt, naiv und blind,
so versprühten wir Millionen Funken.
Verlor ich Herz an dich mein Kind,
blieb in deinem Licht so tief versunken.

Fand ich Halt in deiner Welt,
hätte ewig Treue dir gegeben,
süße Qualen selbst erwählt,
tauschte Freud zu Leid - mein kleines Leben.

Sah ein, dass du besser gehst,
um der Liebe schicksalhaft entgegnen,
weil du meinen Schmerz verstehst
ließest mir am Himmel Rosen regnen.

Bleibe oder leide ich?
Ich wollte mich nicht darin schonen!
Denke ich immer noch an dich -
Erinnerung wird mein Herz belohnen!







© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 16.08.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


© Marcel Strömer

4 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher






Kommentare zu "Minnegedicht | Adieu"

Re: Minnegedicht | Adieu

Autor: Hirschwald   Datum: 17.08.2015 12:40 Uhr

Kommentar: du hast mir gerade meiner seele gestalt gegeben. es so schwer das was du liebst gehen zu sehen, weil du nicht der "richtige" zu seien scheinst. schmerz ist unser größter muse und vergessen tun wir nie. ich danke dir für diese worte auch wenn mein herz zerbrach. in tränen schreib ich diese worte und sag es kommt der tag. an dem ich wider lachen kann aus meiner herzens treue. doch zurzeit werd ich gesteuert nur von angst, zorn und der reue.

danke
Hirschwald

Kommentar schreiben zu "Minnegedicht | Adieu"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.